Modellprojekte zur Beruflichen Orientierung an Gymnasien
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat nach zwei Förderaufrufen Modellprojekte zur Beruflichen Orientierung an Gymnasien in den Sekundarstufen I und II gefördert.
Mit den Modellprojekten zur Beruflichen Orientierung an allgemeinbildenden Gymnasien (BOGY) hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel verfolgt, neue Konzepte für die Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden Gymnasien im Berufsorientierungsprogramm (BOP) zu erproben und innovative Ansätze zu entwickeln.
Die BOP-Programmsäulen „Potenzialanalyse“ und „Werkstatttage“ wurden hier in einer neuen, speziell auf Gymnasien zugeschnittenen Form gestaltet. Dabei gab es nicht „die eine“ Lösung; die Modellprojekte boten vielmehr Freiraum, mit unterschiedlichen zeitlichen, organisatorischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen zu experimentieren.
Die Bildungsträger griffen in den Berufsfeldern der Werkstatttage gleichermaßen Tätigkeiten aus dualen und akademischen Bildungswegen auf. Die meisten von ihnen kooperierten dazu mit Hochschulen.
Die Programmstelle Berufsorientierung im Bundesinstitut für Berufsbildung begleitete die Modellprojekte wissenschaftlich und entwickelte aus den Erkenntnissen konzeptionelle Eckpunkte für die Zusammenarbeit mit Gymnasien im BOP.